Testfamilien für Persil Sensitive-Gel gesucht

Henkel sucht 333 Familien mit Kindern, die das Persil Sensitiv-Waschmittel testen wollen.

Es wird eine Flasche des Waschmittels zur Verfügung gestellt. Henkel erwartet von den Testern einen Erfahrungsbericht und eine Bewertung. Also eben das, was man normalerweise von einem Produkttester erwarten kann.

Bei Persil Sensitiv-Gel handelt es sich um ein besonders hautverträgliches Waschmittel. Es ist für die Wäsche von Baby-Kleidung gedacht. Es ist geeignet für helle und bunte Wäsche. Es soll sogar schon bei 20° C waschen.

Persil Sensitive-Gel

Wer kleine Kinder hat oder das Persil wegen seiner empfindlichen Haut testen will und keine Probleme damit hat, seinen Namen zu geben, der kann sich hier als Produkttester anmelden. Die Aktion läuft noch bis 30. September 2012. Es werden 333 Tester gesucht – also gehört auch etwas Glück dazu.

Veröffentlicht am 04.07.2012

Fruchtfliegen werden aus Frust Alkoholiker

Kommen männlich Fruchtfliegen bei der Paarung nicht zum Zuge, ertränken sie ihren Frust in Alkohol. Oops. Kenn ich – vom Hörensagen.

Fruchtfliegen haben eine recht kurze Spanne, in der sie sich paaren können. Finden die männlichen Fruchtfliegen allerdings keine geeignete und willige Partnerin, greifen sie zum Alkohol, um sich die Glücksgefühle auf diese Art und Weise zu verschaffen. Vielleicht brauchen sie den Kick als Ersatzbefriedigung.

Oder die Ursache liegt ganz woanders. Denn man weiß auch, dass Fruchtfliegen hohe Alkoholkonzentrationen vertragen, ohne »Schädel« zu bekommen. Sie können durch Aufnahme von viel Alkohol ihre Parasiten abtöten und verschaffen sich so längere Lebenszeit. Dies vergrößert die Chancen eine geeignetes und williges Weibchen zu treffen.

Fruchtfliegenfalle

DIY-Fruchtfliegenfalle

So oder so. Fruchtfliegen fliegen auf Alkohol, da es gärende Früchte verspricht. Das macht sich die pfiffige Hausfrau zunutze und stellt eine Fruchtfliegenfalle auf. Schon sie die Fruchtfliegen weg. Prost.

Veröffentlicht am 26.06.2012

Fußpilz-Sporen in der Wäsche

Die versierte Hausfrau sortiert ihre schmutzige Wäsche vor. Meist hat sie zumindest zwei Behälter für helle und dunkle Wäsche. Das erleichtert das Leben ungemein.

Man kann natürlich das ganze noch weiter treiben und die schmutzige Wäsche noch feiner vorsortieren: dunkle Wäsche 30°, dunkle Wäsche 40°, weiße Kochwäsche, Buntwäsche, …, Handtücher und Frottee-Zeug, weil es so fusselt.

Man kann aber auch nach anderen Paradigmen sortieren. Nämlich nach hygienisch einwandfrei und infiziert oder mit Parasiten befallen. Gerade bei Fußpilz empfiehlt sich so vorzugehen. Denn Fußpilz-Sporen werden erst bei 60° C abgetötet. Packt man die befallenen Socken in die dunkle Wäsche, die nie heißer als bei 40° gewaschen wird, verschleppt man den Fußpilz immer wieder und wieder.

Ist ein Familienmitglied von Fußpilz befallen, bewahrt man seine getragen Socken am besten separat und wäscht sie – wenn es geht auch separat – bei 60° C. Zur Not kauft man eben nur Socken, die sich bei diesen Temperaturen waschen lassen. Sonst wird man den Fußpilz nie los.

Klar, andere Maßnahmen sollen bei Fußpilz auch nicht unterbleiben. Zum Beispiel die Füße immer gut trocknen. Denn gerade bei Fußpilz hilft nur das ganze Arsenal aufzufahren: Hygiene bei Wäsche und Fußpflege.

Veröffentlicht am 21.06.2012

Industrie-Waschmaschine von früher

Diese Waschmaschine steht in einem Garten eines Klosters auf Mallorca. Und ich vermute, dass sie auch hier zum Einsatz kam. Denn die großen Industriewaschmaschinen kommen immer dort zum Einsatz, wo viel ähnliche Wäschestücke anfallen. Nicht nur in Klöstern oder Internaten, sondern auch bei der Feuerwehr, beim Waschen der Arbeitskleidung. Nicht zu vergessen – wird aber oft – in Krankenhäusern.

Industrie-Waschmaschine

Denn tatsächlich hielten Waschmaschinen, lange bevor sie in Haushalten auftauchten, in Krankenhäusern Einzug. Hier kommt nämlich die Hauptvorteil der maschinellen Reinigung am besten zu Tage: die Hygiene.

Erst als es mittels Waschmaschinen gelungen ist, den Kontakt mit infizierter Wäsche soweit wie möglich zu vermeiden, sanken die Zahl der Krankheitsübertragungen drastisch.

Veröffentlicht am 18.06.2012

Golfballtaucher mit Waschmaschine

Auf dem Golfplatz sind Teiche wichtige Hindernisse, um das Parcours abwechslungsreich zu gestalten. Hier offenbart sich der naturnahe Ursprung des Golfs. Wasserhindernisse strukturieren die Bahn und werden von Golfern so gefürchtet, dass viele es vermeiden zu nah ans Wasser zu schlagen.

Und trotzdem landen viele Bälle im Wasser. Diese so versenken Bälle bieten Golfballtauchern eine nicht zu knappe Verdienstmöglichkeit. Denn die Zahl der Bälle, die im Jahr im Teich landen, kann locker vierstellige Beträge erreichen. Die herausgefischten Bälle werden dann verkauft – als gebrauchte – zum kleineren Preis.

Und raten mal womit die Bälle vor dem Verkauf gereinigt werden? Natürlich mittels einer Waschmaschine. Der normale Waschgang viel zu lang. Es reichen paar Minuten ordentliches Schwenken und Drehen, damit die Bälle sauber werden. Deswegen werden die Waschmaschinen umgebaut oder – ist heutzutage möglich – umprogrammiert.

Die Idee, die Waschmaschine zum Reinigen der Golfbälle zu benutzen, bietet sich geradezu an – und ist nicht neu. Bereits vor Jahrhunderten wuschen Bauern ihre Feldfrüchte mit beweglichen Bottichen. Es gab gar riesige Maschinen, die Zuckerrüben gereinigt haben.

Gerade da, wo Männer arbeiten, kommen Maschinen zu Einsatz – auch Waschmaschinen. Sogar lange bevor Waschmaschinen für die Wäsche benutzt wurden. Seit der Entwicklung einer praxistauglichen Waschmaschine für die Kleidung vergingen 100 Jahre bevor die Waschmaschinen sich in der Praxis durchsetzten, weil sich Frauen schlicht geweigert haben, die Maschine zu benutzen. Da haben die Männer nur den Kopf geschüttelt.

Veröffentlicht am 08.06.2012

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