Fußpilz-Sporen in der Wäsche

Die versierte Hausfrau sortiert ihre schmutzige Wäsche vor. Meist hat sie zumindest zwei Behälter für helle und dunkle Wäsche. Das erleichtert das Leben ungemein.

Man kann natürlich das ganze noch weiter treiben und die schmutzige Wäsche noch feiner vorsortieren: dunkle Wäsche 30°, dunkle Wäsche 40°, weiße Kochwäsche, Buntwäsche, …, Handtücher und Frottee-Zeug, weil es so fusselt.

Man kann aber auch nach anderen Paradigmen sortieren. Nämlich nach hygienisch einwandfrei und infiziert oder mit Parasiten befallen. Gerade bei Fußpilz empfiehlt sich so vorzugehen. Denn Fußpilz-Sporen werden erst bei 60° C abgetötet. Packt man die befallenen Socken in die dunkle Wäsche, die nie heißer als bei 40° gewaschen wird, verschleppt man den Fußpilz immer wieder und wieder.

Ist ein Familienmitglied von Fußpilz befallen, bewahrt man seine getragen Socken am besten separat und wäscht sie – wenn es geht auch separat – bei 60° C. Zur Not kauft man eben nur Socken, die sich bei diesen Temperaturen waschen lassen. Sonst wird man den Fußpilz nie los.

Klar, andere Maßnahmen sollen bei Fußpilz auch nicht unterbleiben. Zum Beispiel die Füße immer gut trocknen. Denn gerade bei Fußpilz hilft nur das ganze Arsenal aufzufahren: Hygiene bei Wäsche und Fußpflege.

Veröffentlicht am 21.06.2012
Schlagworte: hygiene schmutzige wäsche

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