Serviceroboter für den Haushalt

Mobile menschenähnliche Roboter mit Armen sind noch vergleichsweise doof und unzuverlässig – dies könnte sich aber in den nächsten Jahren ändern.

Natürlich bleiben die Roboter auf lange Zeit noch doof – sie werden aber zuverlässiger und vor allem für den Einsatz in den Haushalten geeigneter als heute. Nicht zuletzt dank den Fortschritten auf dem Bereich der Industrieroboter.

Einer dieser Vertreter der Blechknechte ist dafür gebaut, um Waschmaschinen zu testen. Er simuliert dabei den Menschen und dessen Handgriffe. So kann der Blechkamerad die Maschine bedienen und mit seinen Sensoren überwachen. Der Roboter wurde auf der diesjähringen Messe »Automatica« für Robotertechnik vorgestellt.

Natürlich lassen sich die Waschmaschinen schon heute zeitgesteuert einschalten. Ein Serviceroboter könnte aber noch mehr: Wäsche rein tun und herausnehmen. Aber er könnte vor allem Geräten, die keinen Computer in sich tragen, ein neues »Leben« einhauchen. Computer müssen nicht in jeden Toaster eingebaut werde – und auch nicht in jeden Wasserkocher. Die »Intelligenz« könnte durchaus von einem Haushaltsroboter kommen.

Veröffentlicht am 06.06.2012

Katze überlebt ganzen Waschgang

In Südafrika wurde – ohne Absicht – eine Katze mitgewaschen. Ganze zwei Stunden ist die Waschmaschine mit der Wäsche und der Katze gelaufen. Und: Katze hat überlebt.

Das Frauchen hat zwar die Schreie der Katze »Tabitha« vernommen und nach ihr gesucht, konnte die Katze aber nicht finden. Erst nach dem die Waschmaschine fertig war, konnte die Katze befreit werden.

Zum Glück für die Katze waschen die meisten Menschen dieser Welt ihre Wäsche mit kalten Wasser. So auch in Südafrika. Wäre die Katze in eine Waschmaschine in Mitteleuropa geraten, wäre der Vorfall nicht so glimpflich abgelaufen. Siehe auch Katze mitgewaschen auf diesem Blog.

Veröffentlicht am 02.06.2012

Miele Waschmaschine für Kinder

Ha, ha. Ich hätte vermutet, dass das Modell schon etwas älter ist. Denn schließlich wird überall ein Aufschrei – neumodern Shitstorm – losgelassen, dass solcherlei Spielzeug überkommene Rollenmuster festigt. Oder kann sich jemand vorstellen, dass eine Spielzeugwaschmaschine in Jungenhände gelangt? Eher nicht. Eher werden kleine Mädchen an so einem Spielzeug gefallen finden.

Aber zum Modell selbst. Wie meine Augen mit Verwunderung und Erstaunen feststellen mussten, verfügt diese »Waschmaschine« über sämtliche Waschprogramme, die heutzutage üblich sind: Kochwäsche, Pflegeleicht, Seide und Wolle. Und auch Fremdsprachen kommen nicht zu kurz. Alle Beschriftung sind in Deutsch, Französisch und Englisch gehalten. Boh. Und schleudern kann die Maschine bis 1600 Umdrehungen pro Minute. Wahnsinn.

Natürlich wird alles nur per Sound erledigt. Die Eltern brauchen also keine Angst zu haben, dass Töchterchen das Kinderzimmer unter Wasser setzt. Nee, das tun nur die Mütter.

Veröffentlicht am 03.05.2012

Urban Knitting in Bielefeld

Flauschiges OWL.

Unsere Stadt soll schöner werden. Das ist das neue: Urban Knitting – urbanes Stricken. Das sind Fotos aus Bielefeld – direkt am Jahrplatz.

Urban Knitting Bielefeld

Urban Knitting

Wer mitmachen will, an einem gestrickten Graffito stand die Mail-Adresse: FlauschigesOWL@gmx.com.

Flauschiges OWL

Guerilla Knitting Bielefeld

Wie man sieht: schöner und fröhlicher wird Bielefeld durch das Guerilla Knitting nicht wirklich.

Veröffentlicht am 17.04.2012

The Scrubba Wash Bag – Handwäsche leicht gemacht

Es gibt gelegentlich die Notwendigkeit Handwäsche zu machen. Es sei denn unterwegs auf einem Tripp durch die Pampa oder, weil die Waschmaschine mal den Geist aufgegeben hat. Auch so manche Studentenbude muss ohne den Waschknechten auskommen und der Gang zu der nächsten Münzwäscherei ist zu weit. Dann greift man beherzt selbst in die schmutzige Wäsche.

Die Handwäsche in einem offenen Behälter oder Waschbecken ist sicher die gängigste Art. Es geht aber auch anders wie ich mal hier im Post »Handwäsche mit Pömpel« beschrieben habe.

Eine weitere Möglichkeit ist ein wasserdichter Sack wie der Scrubba-Wash-Bag. Es ist ein einfacher Sack. So etwas benutze ich als Regenschutz für meine Kamera, wenn ich unterwegs bin. Es gibt solche Säcke in verschiedenen Größen. Der Scrubba-Wash-Bag hat im Inneren noch eine zusätzliche Noppenplatte. Es geht aber auch ohne.

Der Vorteil dieser Handwasch-Methode ist, dass man den Kontakt mit der Waschlauge so gut vermeiden kann – gerade, wenn man des Öfteren Handwäsche machen muss. Wer will schon jeden zweiten Tag mit Schrumpelfingern kämpfen müssen.

Hier der Scrubba -Wasch-Sack im Einsatz:

Veröffentlicht am 12.04.2012

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