Bosch Logixx 8 zu gewinnen

Henkel veranstaltet jede zwei Monate ein Gewinnspiel, bei dem so allerhand Waschding zu gewinnen gibt. Im Mai und Juni 2011 ist es eine große moderne Waschmaschine von Bosch: Bosch Logixx 8.

Die Aktion läuft als Marketingmaßnahme für das »Terra«-Waschmittel und früher gab es auch eine Familienpackung eben dieses Waschmittels zu gewinnen. Siehe auch »Terra Gewinnspiel«. Dieses Mal ist es eben eine ganze Waschmaschine. Und diese ist nicht ohne: 8 kg Fassungsvermögen, allerlei modernes Schnickschnack, alle erdenklichen Waschprogramme, sparsam, leise. Punkt um. Teilnahme lohnt sich, obwohl nicht klar ist, um welchen Logixx 8-Modell es sich handelt, da die Bezeichnung »SuperEffectiv« eine Fantasiebezeichnung ist, die es bei Bosch so nicht gibt.

Hier lang zum Gewinnspiel

Veröffentlicht am 04.05.2011

Tide Loads of Hope wieder unterwegs

Tide gehört zu den am meisten benutzten Waschmittel in den USA. Der Hersteller Procter & Gamble tourt regelmäßig mit einem Truck durchs Land, auf dem sich Waschmaschinen befinden. Diese können von Menschen, die gerade in Not sind, benutzt werden.

Zur Zeit tourt der »Tide Loads of Hope« durch North Carolina. Seit der Staat von einer Serie Tornados getroffen wurde, haben viele Menschen ihr Zuhause verloren. Für die Betroffenen bedeutet die Aktion wenigstens etwas Hilfe. Schöne Aktion.

Siehe auch: Waschmittelwerbung der anderen Art

Veröffentlicht am 01.05.2011

Messer schleifen – aber wie?

Das Blog von Messer Kaphingst veranstaltet eine Blogparade, zu der ich gern meinen Beitrag leiste. Die Frage – oder das Motto – der Parade lautet »Messer schärfen – aber wie?«.

Ich für mein Teil schleife meine Messer auf Schleifpapier. Das vorweg. Dazu nehme ich das Nass-Schleifpapier. Die Körnung entweder 400, wenn es ums Grobe geht und 600er Körnung für den Feinschliff. Es ist die billigste Methode. Sie bringt aber hervorragende Resultate. Die Körnung kann natürlich auch feiner sein. Ich bin mit der 600er aber völlig zufrieden, da so geschliffene Messer einen glatten Schnitt machen – nicht sägig, wie beim Wetzstahl.

Wir haben in der Schublade auch anderes Zeug zum Messer-Schleifen. Irgendwelche Rädchen. Diese beachten aber den Schleifwinkel der Schneide nicht und bei der Vielzahl verschiedener Messer, die wir haben, ist so ein Gerät völlig unbrauchbar. Diese Vorrichtungen zwingen dem Messer mit der Zeit ein Schleifwinkel auf, der vielleicht von Haus aus nicht gewünscht war. Und die japanischen Messer, die einseitig geschliffen sind – bei denen versagt so ein Schleifding erst recht.

Auf das Schleifpapier bin ich gekommen, da ich mit einem guten Schleifstein geliebäugelt habe, mir die Preise aber nicht gerechtfertigt schienen. Zumal die Schleifsteine hohen Abnutzungsgrad haben – zumindest die japanischen. So habe ich mir ein Pack Nass-Schleifpapier gekauft. Anfangs zum Testen. Aber bereits die ersten Ergebnisse haben mich mehr als überzeugt – vor allem, weil das Schleifpapier ein »Pfennigartikel« ist und dennoch recht lange hält.

Dazu muss ich sagen, dass das ordentliche Schleifen ein Vorgang ist, der etwas länger dauert als das Schärfen an den »Rädchen« oder am Wetzstahl. Das Schleifen am Schleifpapier – aber auch am Schleifstein – erfordert etwas mehr Hingabe und Sorgfalt. Immer schön mit sanften Bewegungen. Dazu noch den Winkel genau einhalten. Dafür bekommt man mit der Zeit ein Gefühl für die eigenen Messer – man lernt sie geradezu zu lieben.

Ja, an meine Messer kommt nur Wasser und … Schleifpapier.

Blogparade bei Messer Kaphingst

Veröffentlicht am 30.04.2011

Kartell bei Waschmitteln

Unilever, Procter & Gamble und Henkel zahlen Bußgelder an die EU-Kommission für angebliche Preisabsprachen bei Waschmitteln.

Die EU-Kommission wirft den drei großen Herstellern Preisabsprachen vor. Diese betrafen die Vollwaschmittel und galten bis 2005. Also Entwarnung für die Gegenwart. Übrigens galten die Preisabsprachen »nur« in Belgien, Frankreich, Griechenland, Holland, Portugal, Spanien, Italien und Deutschland.

Warum die Hersteller die Preisabsprachen trafen, ist aber überaus aufschlussreich. Denn im Normalfall vermuten »Verbraucher« bei Preisabsprachen irgendeine nicht näher spezifizierte Gier. Es ist gegen Gier im allgemeinen nichts einzuwenden, ist es schlicht ein Verlangen mit seinem Geschäft einen Gewinn zu erwirtschaften. Dieses Verlangen treibt auch die Angestellten an, wenn sie in die Arbeit gehen. Keiner arbeitet gern, um dann festzustellen, dass er Miese macht.

Nun zurück zu den Waschmittelherstellern. Im Jahre 2001/2002 hat die »Initiative für umweltfreundliche Waschmittel« des Fachverbandes der Waschmittelhersteller die Einführung umweltfreundlicher Waschpulver forciert. Um die Ziele der Initiative zu erfüllen, nahmen die drei Hersteller die Vollwaschmittel aus dem Wettbewerbsdruck, indem sie Mindestpreise für diese per Absprache festsetzten. Dazu muss man wissen, dass der Kaufpreis eines Waschmittels nicht immer den Produktionspreis widerspiegelt. Vielmehr sind Preise ein Mittel im Markt zu agieren. So werden manche Waschmittel durchaus im Preiskampf weit unter den Herstellungskosten verkauft. Um dies zu verhindern und den Erfolg der Initiative für die Einführung umweltfreundlicher Waschmittel sicherzustellen, entzogen Unilever, Procter & Gamble und Henkel ihre umweltfreundlicheren Vollwaschmittel dem Preisdruck. Mehr nicht. Wer jetzt »typisch Konzerne« denkt – wir kennen Preisabsprachen auch aus anderen Bereichen. Zum Beispiel bei Mindestlöhnen. Und keiner denkt sich was dabei.

Nun kommt die EU-Kommission nach fünf Jahren und behauptet, die Preisabsprachen wären nicht notwendig gewesen. Mag sein – sie waren aber auch nicht schädlich. Denn wir sind nie alternativlos. Wer ein Waschmittel eines der drei Hersteller kaufte, dem war dieses Produkt dieses Geld auch wert. Sonst hätte der Kunde vom Kauf abgesehen und hätte zum anderen Produkt gegriffen. Neben Persil, Ariel, OMO und Coral stehen in den Geschäften eine Fülle Konkurrenzprodukte, für die sich der Kunde entscheiden könnte, wenn er wollte. Wir sind im Markt nie alternativlos. Alternativlos sind wir nur beim Staat, da nur der Staat uns mit Gewalt zu Handlungen zwingen kann. Diese Macht hat kein Unternehmen. Mir ist nicht bekannt, dass Henkel mit einer Privatarmee ausgestattet wäre, die in Wohnungen einbricht und Ahnungslose zum Kauf seines Waschmittels zwingen würde. Dies tut nur der Staat mit seinen GEZ, gesetzlichen Krankenkassen, Zwangs-Renten- und anderen Versicherungen, blödsinnigen Steuern und unnützen Abgaben.

Veröffentlicht am 27.04.2011

Zecken überleben Waschgang

Wenn es wärmer wird, packt so manchen Zeitgenossen die Wanderlust. Ab in den Wald. Aber genau dort wartet schon der gemeine Holzbock – die Zecke.

Was viele nicht wissen: Zecken überleben einen 40° C Waschgang. Erst bei 60° C werden sie getötet. Alternativ bietet sich der Trockner an. Hier wirkt nicht nur Hitze gegen Zecken – die Spinnentierchen vertrocknen schlicht. Erledigt. Auch in der Natur mögen Zecken keine Trockenheit. Wenn es feucht genug ist, leben Zecken fünf Jahre.

Vorsicht: Zecken kommen auch in vielen Gärten vor.

Veröffentlicht am 27.04.2011

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