Kopfläuse-Zeit

Winter bedeutet bei Kleinkindern und in Kindergärten Kopfläuse-Zeit. Wenn man hier nicht so schnell wie möglich Taten folgen lässt, kratzen sich die Kinder am Kopf noch an Weihnachten.

Aber zum Glück haben wir – fast alle – eine Waschaschine. Zu den üblichen Maßnahmen am Kopf der Kinder, packt man schlicht alles, was mit Haaren oder dem Kopf der Kinder in Berührung kam, in die Waschmaschine. Die Kopfläuse – oder auch die Nissen – befinden sich gern auf Kopfkissen, in Mützen, auf Kuscheltieren, Bettwäsche. Alles ab in die Waschmaschine. Bei 60° C sterben Kopfläuse und Nissen ab.

Auch wenn man die Haare der Kinder mit dem Nissenkamm bearbeitet, sollte man dies über einem Tuch machen. Auch dies wandert anschließend in die Waschmaschine.

Veröffentlicht am 02.12.2010

Wäsche im Winter in der Wohnung trocknen

Wer keinen Trockner hat und seine Wäsche im Haus zum Trocknen aufhängt, sollte die zusätzliche Feuchtigkeit, die in die Raumluft angegeben wird, bedenken. Eine Ladung frisch gewaschener feuchter Wäsche beinhaltet noch bis zum halben Liter Wasser.

Dieses Wasser wird im Laufe der Zeit an die Umgebungsluft abgegeben. Wir nennen es schlicht »trocknen«. Gerade im Winter kondensiert das zusätzliche Wasser gern mal an den Fenstern oder Außenwänden. Bei älteren Fenstern und nicht gedämmten Wänden kann schon Schimmelbildung folgen – sofern man nicht ausreichend lüftet.

Die zusätzliche Feuchtigkeit in der Wohnung, die durch die Wäsche abgegeben wird, ist aber längst nicht so viel, wie man vermutet. Mit ½ Liter liegt die Wäsche noch im unteren Bereich. Durch Kochen verdunsten bis zu 1 Liter Wasser in die Luft – etwas soviel wie beim Baden. Der absolute Spitzenreiter ist aber das Duschen. Hier gehen durchschnittlich 1,5 Liter in die Raumluft.

Auch der Mensch verliert bis zu 2 Liter Wasser an die Umgebungsluft. Nur hält er sich selten die ganze Zeit in der Wohnung auf. Es soll aber Ausnahmen geben.

Wer immer ausreichend lüftet, den kann die zusätzliche Feuchtigkeit aus der Wäsche nicht schrecken.

Man kann seine Wäsche aber auch im Winter nach draußen stellen, wenn man die Möglichkeit dazu hat. Dies ist sogar besonders pfiffig. Denn an der trockenen Winterluft gibt die Wäsche ihre Restfeuchte besonders schnell ab. Man sollte aber nicht solange warten bis die Wäsche gefroren ist – eine Stunde lang nach draußen stellen reicht.

Veröffentlicht am 01.12.2010

Truthahn aus der Waschmaschine

Traditionell essen Amerikaner zum Erntedankfest, dem »Thanksgiving« einen Truthahn. Wie man diesen zubereitet fragen sich jedes Jahr viele Amerikaner. Dafür hat die Homepage von Butterball.com eine HelpLine eingerichtet. Jetzt wurden – nicht die häufigsten – sondern die »dümmsten« Frage zu der traditionellen Truthahnzubereitung veröffentlicht.

Eine davon lautet: »Can I brine my turkey in the washing machine?«. Auf deutsch: »Kann ich meinen Truthahn in der Waschmaschine in die Salzlake einlegen«

Natürlich nicht, lautet die Antwort.

Man muss wissen, dass die Truthähne in den USA enorme Größen erreichen können. Da hat nicht jeder so große Schüssel, um den ganzen Vogel nebst Salzlösung darin unterzubringen.

Veröffentlicht am 29.11.2010

10 Dinge in 10 Minuten

Manchmal gewinnt man unverhofft und überraschend 10 Minuten Zeit. Sei es , dass der Besuch sich verspätet, man mit der sonstigen Arbeit schneller fertig wird oder aus irgendeinem sonstigen Grund. Diese geschenkte Minuten Zeit kann man immer sinnvoll nutzen.

Im ToolBlog übersetzt Sebastian List einen anderen Blogbeitrag ins Deutsche mit 10 Dingen, die man in 10 Minuten ohne Probleme schaffen kann.

Mir hat besonders der Punkt 6 angetan: »Fang an mit Wäsche waschen«

Denn bei modernen Waschmaschinen kann per Startvorwahl den tatsächlichen Zeitpunkt des Waschvorgangs voreinstellen. So kann man in den 10 Minuten sehr wohl die schmutzige Wäsche in die Waschmaschine tun. Das Ende des Waschvorgangs terminiert man dann, wenn man genug Zeit zum Wäsche aufhängen oder Trockner einräumen hat. Einfach. Wäsche Waschem im Vorbeigehen. Pfiffig und durchaus eines Mannes würdig.

Veröffentlicht am 28.11.2010

Wäsche Waschen und Kaffee trinken

In München hat vor nicht zu langer Zeit ein Waschsalon eines »neuen« Typus aufgemacht: Das Wash&Coffee. Klingt erstmal interessant. Während die Waschmaschine die Wäsche bearbeitet, bearbeitet der Kunde die Kundin beim Kaffee. Man könnte fast meinen, der Mythos vom Flirt im Waschsalon könnte endlich Wirklichkeit werden.

Der Waschsalon wurde mit viel Werbe-Tam-Tam begleitet. Es ist nämlich eine Idee von Bosch und Henkel. So wird im Wash&Coffee mit neuen Bosch-Waschmaschinen gewaschen und nur Persil-Waschmittel benutzt. Die neue Münzwäscherei wirbt auch mit dem Satz: »High-Tech für deine Wäsche«

Aber halt. Ich habe mir die Maschinen angeschaut. Es sind »normale« Waschmaschinen, die man auch im privaten Haushalt stehen hat. Zwar sehr moderne Variante – aber trotzdem »nur« normale Geräte. Der Waschvorgang dauert hier bei Buntwäsche, 40° C, gern schon mal zwei Stunden. Dazu kommt noch der Trockner. Wer will schon nasse Wäsche mit nach Hause schleppen.

Die üblichen Waschmaschinen, die man in den normalen Waschsalons vorfindet, sind dagegen Profigeräte, die bereits nach 45 Minuten fertig sind. Und das alles bei acht Kilogramm Fassungsvermögen. Völlig andere Liga. Auch die Trockner sind weniger auf »grüne Fassade« getrimmt, sondern auf Effizienz und Zeitersparnis.

Auch wenn das Konzept von Wash&Coffee durchaus lustig klingt, verfehlt es den Sinn eines Waschsalons. Das soll aber nicht heißen, dass das Konzept der herkömmlichen Münzwäschereien optimal ist – ganz im Gegenteil. Das wäre viel zu verbessern. Der Weg, den Wash&Coffee beschreitet, ist aber absolute Sackgasse, da es nur Werbezwecken für Bosch und Henkel dient und das Interesse der Kunden außer Acht lässt.

Veröffentlicht am 28.11.2010

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