Wäsche im Winter in der Wohnung trocknen

Wer keinen Trockner hat und seine Wäsche im Haus zum Trocknen aufhängt, sollte die zusätzliche Feuchtigkeit, die in die Raumluft angegeben wird, bedenken. Eine Ladung frisch gewaschener feuchter Wäsche beinhaltet noch bis zum halben Liter Wasser.

Dieses Wasser wird im Laufe der Zeit an die Umgebungsluft abgegeben. Wir nennen es schlicht »trocknen«. Gerade im Winter kondensiert das zusätzliche Wasser gern mal an den Fenstern oder Außenwänden. Bei älteren Fenstern und nicht gedämmten Wänden kann schon Schimmelbildung folgen – sofern man nicht ausreichend lüftet.

Die zusätzliche Feuchtigkeit in der Wohnung, die durch die Wäsche abgegeben wird, ist aber längst nicht so viel, wie man vermutet. Mit ½ Liter liegt die Wäsche noch im unteren Bereich. Durch Kochen verdunsten bis zu 1 Liter Wasser in die Luft – etwas soviel wie beim Baden. Der absolute Spitzenreiter ist aber das Duschen. Hier gehen durchschnittlich 1,5 Liter in die Raumluft.

Auch der Mensch verliert bis zu 2 Liter Wasser an die Umgebungsluft. Nur hält er sich selten die ganze Zeit in der Wohnung auf. Es soll aber Ausnahmen geben.

Wer immer ausreichend lüftet, den kann die zusätzliche Feuchtigkeit aus der Wäsche nicht schrecken.

Man kann seine Wäsche aber auch im Winter nach draußen stellen, wenn man die Möglichkeit dazu hat. Dies ist sogar besonders pfiffig. Denn an der trockenen Winterluft gibt die Wäsche ihre Restfeuchte besonders schnell ab. Man sollte aber nicht solange warten bis die Wäsche gefroren ist – eine Stunde lang nach draußen stellen reicht.

Veröffentlicht am 01.12.2010
Schlagworte: wäsche trocknen

Kommentare

Startseite
Impressum
Blogroll


Feed RSS 2.0
@wamablog


 

weitere Artikel

Truthahn aus der Waschmaschine
10 Dinge in 10 Minuten
Wäsche Waschen und Kaffee trinken
MediaMarkt-Gutschein
So sehen Waschmaschinen-Hasser aus