Serviceroboter für den Haushalt
Mobile menschenähnliche Roboter mit Armen sind noch vergleichsweise doof und unzuverlässig – dies könnte sich aber in den nächsten Jahren ändern.
Natürlich bleiben die Roboter auf lange Zeit noch doof – sie werden aber zuverlässiger und vor allem für den Einsatz in den Haushalten geeigneter als heute. Nicht zuletzt dank den Fortschritten auf dem Bereich der Industrieroboter.
Einer dieser Vertreter der Blechknechte ist dafür gebaut, um Waschmaschinen zu testen. Er simuliert dabei den Menschen und dessen Handgriffe. So kann der Blechkamerad die Maschine bedienen und mit seinen Sensoren überwachen. Der Roboter wurde auf der diesjähringen Messe »Automatica« für Robotertechnik vorgestellt.
Natürlich lassen sich die Waschmaschinen schon heute zeitgesteuert einschalten. Ein Serviceroboter könnte aber noch mehr: Wäsche rein tun und herausnehmen. Aber er könnte vor allem Geräten, die keinen Computer in sich tragen, ein neues »Leben« einhauchen. Computer müssen nicht in jeden Toaster eingebaut werde – und auch nicht in jeden Wasserkocher. Die »Intelligenz« könnte durchaus von einem Haushaltsroboter kommen.