Dreckstüte

Im Allgemeinen heißt es in den USA: »Paper or Plastic«. Mittlerweile greift aber auch die hierzulande bekannte grüngewaschene Stofftasche in diesen Konflikt ein. Anscheinend greifen immer mehr Amerikaner zu dem wiederverwendbaren »Jutebeutel«. Wie könnte man sich die folgende Studie sonst noch erklären:

In der Universität in Tucson (Arizona) haben die Stofftaschenexperten die Stofftaschen mikrobiologisch unter die Lupe genommen. Das Ergebnis ist nicht gut. Sehr nicht gut. In den Taschen tummeln sich nach mehrmaligen Gebrauch vielerlei Bazillen – auch die besonders unappetitlichen Escherichia coli (E.coli). Denn vermutlich assoziieren die Ökofanatiker die Ökoidee mit Dreck. Je mehr Schmutz desto Bio.

Man könne vermuten, dass diese Fälle die Ausnahme sind – aber weit gefehlt: fast alle – namentlich 97% – gaben an, dass sie ihre Jutetüte nie waschen. Na lustig.

Die moderne Welt hat die Papier- und die Kuststofftaschen erfunden, damit gerade die Dummköpfe sich nicht mit Bazillen anstecken. Und dann das. Überall, wo die Ökos die Möglichkeit sehen zu scheitern, dann tun sie es. Darauf ist Verlass.

Die Experten raten, lieber die Stoffbeutel mindestens einmal pro Woche zu waschen. Wie sonst immer im Leben: Ohne wama wa ma voll aufgeschmissen.

Veröffentlicht am 18.07.2010
Schlagworte: hygiene ökoidiotie studie

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