Tomaten der Krise

Jede Krise hat auch sein Gutes. Bei mir sind es die Tomaten. Ich habe schon einige Male Tomaten auf unserem Balkon gepflanzt. Allerdings nicht jedes Jahr und nicht aus Tradition und schon gar nicht aus Notwendigkeit. Eher zu Spaß und der Freude an einer am Strauch gereiften Tomate. Durch die Finanzkrise bekam ich wieder Lust. Und auch jetzt weniger aus Notwendigkeit als aus Lust. Und das Ergebnis kann sich wieder sehen lassen.

Es sind ganz normale Strauchtomaten, die wir im Supermarkt gekauft haben – die gute Hollandqualität. Noch vor zehn Jahren hätten alle die Nase gerümpft – aber mittlerweile produzieren die holländer Tomatenbauer sehr gute Qualität.

Wir haben auf dem Balkon drei Tomatenpflanzen mit insgesamt 30 schon recht großen und zehn noch kleinen Tomaten. Das dürfte für etliche Wochen Tomatengenuß reichen; zumal die Tomaten, auch wenn sie schon reif sind – am Strauch gelassen werden können, und nur bei Bedarf einzeln geerntet werden können.

Die Tomate, aus der die Samen stammten, haben wir selbstredend aufgegessen. Schmeckte ausgesprochen lecker. Auch die Ernte – wie man auf dem Foto sehen kann – ist nicht schlecht. Die Strauchtomaten gehören zu den ertragreichsten Tomatensorten, haben angenehmen Geschmack – vor allen, wenn sie am Strauch gereift sind – , und sind perfekt in Form und Größe. Die Holländer wissen, womit sie mein Herz erfreuen können.

Krisentomaten

Veröffentlicht am 26.07.2010
Schlagworte: sparen ökoidiotie

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