Kälteakkus zum Stromsparen

Kalt ist es draußen. Vor allem nachts. Das kann man sich zunutze machen und stumpf aus dieser misslichen Lage einen Vorteil machen. Denn wenn nachts die Temperaturen unter 6 Grad fallen – und das tun sie zur Zeit – dann holte mach sich diese Kälte einfach in den Kühlschrank.

Ihr kennt sicher diese Kälteakkus, mit denen man im Sommer auch unterwegs seinen Picknick-Proviant so eine Zeit kühl halten kann. Diese Kälteakkus lassen sich über Nacht draußen mit »Kälte aufladen«. Am nächsten Morgen holt man sie rein und tut sie in den Kühlschrank, wo sie Speis und Trank kühlen.

Die Ersparnis liegt aber nicht unbedingt da, wo man sie vermutet. Denn wenn der Kühlschrank sein Inneres nicht mehr kühlen muss, wird er an seiner Rückwand auch keine Wärme produzieren. Denn ein Kühlschrank transportiert die Wärme von Innen nach Außen. Und das, was der Kühlschrank an Wärme nicht nach Außen abgibt, muss stattdessen mit der Heizung produziert werden. Und genau hier liegt die Ersparnis – im Tausch der elektrischen Energie gegen eine günstigere und sparsamere Form. Und natürlich ist ein Kühlschrank auch ein uneffektiver Heizkörper – er steht meist ungünstig nah an einer Wand, heizt vor allem diese.

Aber: Ein Kühlschrank verbraucht im Jahr Strom im Preis von 20 bis 50 Euro – je nach Größe und Effizienzklasse. Hier wäre Stromsparen nicht unbedingt mit Geldsparen gleichzusetzen. Aber auch Kleinvieh macht Mist.

Veröffentlicht am 28.11.2011
Schlagworte: sparen diy küche

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