CleanBot Moneual Rydis R750

Der Rydis R750 ist eine Novum auf dem Markt der Staubsaugerroboter. Weniger wegen der guten Saugleistung, als viel mehr, weil die Hersteller mit dem neuen Cleanbot etwas zugeben – bewusst oder unbewusst.

Die Staubsaugerroboter werden uns als ein würdiger Ersatz für den gelegentlichen Gang mit einem »echten« Staubsauger durch die Wohnung. Aber gerade hier können diese kleinen Bots nicht so richtig überzeugen. Denn sie sind und bleiben vorerst reine Spielzeuge. Und in puncto »Spielzeug« ist der neue Rydis 750 top.

Die Hersteller haben dem kleinen elektronischen Knechten eine Fernbedienung spendiert. Und nicht nur das: Als Zubehör ist gar ein GamePad zur Fernsteuerung des Spielzeugs zu haben. Und somit bekennen sich die Hersteller zu eigentlichen Wesen der Cleanbots als Spielzeug.

Rydis R750

Das Spiel

Und was bringt die Fernsteuerung? Nun, zum einen kann man den Robot direkt fernsteuern und das Staubsaugen zum Spaß machen. Man kann sein kühles Getränk auf dem Sofa sitzend genießen und dabei »Staubsaugen« spielen. Das Game des Lebens. Und natürlich kann man den Roboter auch mittels der Fernbedienung programmieren. Denn er merkt sich die Bewegung als Makro, das man immer wieder abrufen kann. Fünfzig davon lassen sich speichern. Man man also einmal eine Musterfahrt durch die Wohnung und speichert diesen Bewegungsablauf. So einfach ist das. Dagegen kann keine eingebaute »Intelligenz« ankommen.

Natürlich ist der Rydis auch als Staubsaugerroboter gut. Das will ich gar nicht verschweigen. Er saugt ordentlich. Kann auch unterm Bett saugen, wo sich andere schon weigern. Feine Sache. Und natürlich kann man den Rydis anweisen, zeitgesteuert zu arbeiten. So saugt er auch in Abwesenheit der Bewohner und ist fertig, wenn das Herrchen nach Hause kommt. Nur ist und bleibt so ein Ding immer noch ein Spielzeug für Leute, die mit Gameboy aufgewachsen sind. Vorerst.

Veröffentlicht am 18.11.2011
Schlagworte: erfindung hygiene ifa

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